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Die ehemalige Reichsstadt Dinkelsbühl
Tagesausflug am 26. September 2023


Bei sonnigem und warmem Spätsommerwetter machten sich rund 35 Interessierte auf den Weg (bzw. in den Bus) um die schöne Stadt Dinkelsbühl zu besuchen.

Kurz vor Dinkelsbühl – auf dem Rastplatz ‚Ellwanger Berge‘ – gab es zunächst die obligate Stärkung mit Heinrichs Kaffee und Bissinger Hefezopf, bevor wir wenig später auf unserem Parkplatz auf der Schwedenwiese ankamen. Über das Flüsschen Wörnitz und das zugehörige Stadttor gelangten wir in die Innenstadt, die durch eine noch vollständig erhaltene Stadtmauer mit ihren Toren und Türmen umschlossen wird.

Am Beginn unseres Besuches stand nun zunächst eine Kennenlernrunde durch diese Innenstadt (wer Interesse an weiteren Informationen hat, siehe z.B. hier:
https://www.dinkelsbuehl.de/deutsch/alle/startseite
oder
https://de.wikipedia.org/wiki/Dinkelsb%C3%BChl

Die Stadt mit ihren heute rund 12.000 Einwohnern im heutigen Landkreis Ansbach in Mittelfranken hatte stets das Glück, in den Kriegen (30-jähriger Krieg, 2. Weltkrieg) von Zerstörungen verschont geblieben zu sein, so dass die Innenstadt heute noch (bis auf die vielen parkenden Autos) ein authentisches Bild der letzten Jahrhunderte bietet. Die Stadt pflegt dies bis heute. So sind z.B. Leuchtreklamen oder größere Straßenbeleuchtungen nicht erlaubt. Unsere Kennenlernrunde beinhaltete auch den Besuch des Münsters St. Georg (katholische Pfarrkirche). Dies ist eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche von beeindruckender Höhe, bei der allerdings der Turm etwas mager und kurz ausfiel (ist wohl irgendwann das Geld ausgegangen). Bei einer einstündigen Stadtführung, die am alten Rathaus begann, erhielten wir dann von unseren beiden Stadtführern noch weitere Informationen über die Stadt und ihre Interna wie z.B. die ‚Kinderzeche‘, die die Rettung der Stadt bei der schwedischen Besetzung im 30-jährigen Krieg durch ihre Kinder beinhaltet.

Im Anschluss an die Stadtführung hatten die Teilnehmer zwei Stunden die Möglichkeit, ihren eigenen Interessen zu folgen und z.B. einen Rundgang um die Stadtmauer zu machen (wir sind ja schließlich ein Wanderverein), noch einmal die Altstadt zu besuchen oder ein Heiß- oder Kaltgetränk zu sich zu nehmen. Danach traf man sich im ‚Wilden Mann‘ nahe dem Wörnitztor zu einer guten Schlusseinkehr, bevor es wieder zu unserem Bus und zurück nach Ulm ging.
 
Die ehemalige Reichsstadt Dinkelsbühl (962 kByte)
 
 
 
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