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Donau und Lauter
Freitag, 22. September 2023


Diese beiden Wanderungen nahe Untermarchtal und Munderkingen fanden beide Ende September statt und ergänzten sich inhaltlich, weswegen hier auch über beide zusammen berichtet wird.

Mit dem Zug ging es bei der ersten Wanderung mit gut 20 Teilnehmern und zunächst eher mittelmäßigem Wetter zunächst von Ulm – unserem Treffpunkt – nach Munderkingen. Dort startete die Wanderung und führte zunächst über die Venturenquelle, einem alemannischen Quellheiligtum, nach Untermarchtal. An dem kleinen Rastplatz oberhalb der Donau mit einem schönen Blick auf das Kloster, das noch relativ jung ist, gab es eine kurze Pause. Danach ging es ein Stück an der Donau entlang bis zur Mündung der Lauter (daher der Name der Wanderung). Ein kurzes Stück zurück und dann ging es weiter lauteraufwärts bis zu einem kleinen Kraftwerk an der Lauter, das samt dem zugehörigen Kanal, in dem das Treibwasser von der Lauter abgezweigt wird, in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts erbaut wurde. Dieses erzeugt bis heute Strom für das Kloster Untermarchtal. Dort übermannte einige Teilnehmer der Hunger, so dass wir dort auch eine Pause einlegten. Zwischen Lauter und dem Treibwasserkanal hinauf ging es nach Lauterach und dann weiter aufwärts. Ein kurzer Blick galt dem Hof der Familie Mammel. Woldemar Mammel hat vor ca. 20 Jahren die Alblinse wieder entdeckt und sich um deren Anbau auf der Alb große Verdienste erworben. Weiter ging es dann bis zum Parkplatz am Wolfstal, an dem sich dann das Wetter von mittelmäßig nach saumäßig veränderte. Nach einer etwas ausgedehnteren Pause starteten wir dann doch den Aufstieg auf dem HW7 in Richtung Hochberg. Waren die ersten Kehren noch einigermaßen begehbar, gab es an einer lehmigen und steilen Stelle eine Rutschbahn, die nur durch einen Wechsel durchs Gebüsch um- und begangen werden konnte. Dank der tatkräftigen Hilfe von Gebhard Voigt und Martina Sälzle konnten alle Teilnehmer mehr oder weniger verschmutzt und ohne stärkere Blessuren an der kritischen Stelle vorbei gelotst werden. Leider (oder gottseidank) hat bei dem Wetter niemand ans fotografieren gedacht, so dass die folgenden Bilder alle aus dem Archiv stammen. Nach der kritischen Stelle ging es dann weiter hinauf zur höchsten Stelle der Wanderung am Hochberg und von dort folgte dann der Abstieg nach Rechtenstein. Dort am Ende der Wanderung am Bahnhof angelangt, hörte der Regen auf und allmählich wurde es sogar sonnig. Der Zug brachte uns nach Munderkingen; dort ging es zum Gasthof Rose zur allmählichen Trocknung und verdienten Schlusseinkehr, bevor es mit dem Zug wieder zurück nach Ulm ging.
 
Donau und Lauter (565 kByte)
 
 
 
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