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Vom Münster zum Kloster
Kreuz- und Quer-Wanderung im Donau-Blau-Gau
27. September 2025

Es waren insgesamt 27 Personen und zwei Hunde, die sich an diesem wolkigen und kühlen, aber immerhin trockenen Samstag allmählich zusammenfanden, um an dieser Wanderung vom Ulmer Münster zum Kloster Oberelchingen teilzunehmen. Diese Wanderung war für die Kreuz- und Querwanderung ein Novum, denn zum ersten Mal führte eine Kreuz- und Querwanderung des Donau-Blau-Gaus durch zwei Bundesländer. Start war für Einige um halb 10 am Ulmer Münster. Von dort ging es hinunter zur Donau und von dieser dann donauabwärts. Ein erster Stopp war am Berblinger-Turm, der vor einigen Jahren zum 250. Geburtstag dieses Flugpioniers errichtet wurde. Einige Teilnehmer erstiegen ihn; der Zugewinn an Aussicht war an diesem Tag aber eher überschaubar. Weiter ging es dann zur Donauhalle, an der noch einige Teilnehmer dazu stießen.

Dort übernahmen Melitta und Siegfried Schneider von der Ortsgruppe Elchingen die Wanderführung. Weiter ging es über die Böfinger Halde, teilweise entlang des Waldlehrpfades der Ortsgruppe Ulm/Neu-Ulm, Richtung Thalfingen. Kurz vor Thalfingen überschritt dann die Wandergruppe ohne jedes Problem die bayrische Grenze; in Thalfingen gab es nahe dem Kugelbrunnen, der mit Unterstützung der OG Elchingen gebaut wurde, eine Rast. Von dort ging es über einen Bienenlehrpfad und ein nicht mehr ganz taufrisches, aber sehr naturnahes Kneippbecken auf die Höhe (auch hier war der theoretische Ausblick in Richtung der Alpen praktisch nicht vorhanden) und weiter zum Kloster in Oberelchingen. Unterwegs stießen zwei weiter Teilnehmer und ein Hund zu unserer Gruppe. Am Kloster bestand die Möglichkeit mit Melitta und Siggi noch eine Führung durch Klosterkirche und Klostergarten zu unternehmen. Und dabei wurden alle Teilnehmer informiert, was es mit dem bekannten Ney-Loch an der Klostermauer auf sich hat. Hier wurde während der Schlacht bei Elchingen 1805 zwischen Franzosen und Österreichern mit Kanonen eine größere Lücke in die Mauer geschossen, durch die französische Soldaten mit ihrer Ausrüstung gelangen konnten. Diese Lücke wurde allerdings später wieder zugemauert.

Danach ging es zur guten Einkehr in das Bräustüble. Zum guten Schluss folgte dann noch der Abstieg zum Bahnhof Oberelchingen, von dem viele Teilnehmer auch wieder zurück in ihre heimatlichen Gefilde gelangten.
 
Vom Münster zum Kloster (6135 kByte)
 
 
 
 
 
 
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