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Wo reiche Ulmer einst ihre Sommer verbrachten:
Der Ulmer Winkel

Es geschah an einem trüben Novembernachmittag des Jahres 1342. In einem wie üblich stinklangweiligen Meeting (hieß damals aber noch nicht so) der Patrizier in der ‹Oberen Stube› des Rathauses ereilten einen der Ratsherrn schöne Tagträume. In Rückerinnerung an den heißen und sonnigen Sommer überlegte er, wie man der Hitze und der schlechten Luft in der Stadt entfliehen könnte. Und er hatte eine Idee: Auf der anderen Seite der Donau war noch viel unberührte Natur, und die Bauplätze waren noch billig. Da müsste man doch mal mit dem alten Kumpel, dem Grafen von Kirchberg, reden (dem gehörte das ganze Land) ... So oder so ähnlich könnte die Geschichte der Patriziersitze im Ulmer Winkel beginnen; so ist es aber nicht überliefert. Daher zurück zu den Tatsachen.

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Von Volker Korte, Klaus Junken, Thomas Kuhnert, Hans-Jürgen Brandes
Quelle: Blätter des Schwäbischen Albvereins
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